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17. Benefiz Golfturnier
GolftrophyWahl-Sylter Dietrich Liedelt berichtet über die Arbeit seiner Stiftung und über Golfturniere, die viele Spenden für notleidende Kinder erbringen.
Wenn an diesem Wochenende auf dem Platz des Marine Golf Clubs nach Kräften eingelocht wird, hilft jeder Schlag auch einer guten Sache: Der vormalige Großunternehmer und langjährige Wahl-Sylter Dietrich Liedelt (76) richtet dort ein Benefiz-Golfturnier aus, von dem vor allem Kinder in den südafrikanischen Townships profitieren. Unser Mitarbeiter Frank Deppe sprach mit dem Protektor über dessen Motivation und die sehenswerte Bilanz.
Herr Liedelt, Sylt ist seit über 30 Jahren Ihre Wahlheimat – Sie besitzen hier ein Haus in Morsum, leben aber auch einen Teil des Jahres in Südafrika und somit in zwei recht gegensätzlichen Welten. Absolut. Es ist erschreckend, in Südafrika die zahllosen Elendsquartiere zu sehen. Und es fehlt an fast allem: insbesondere bei Kindern, die ihre Eltern verloren haben.
Diesen Kindern gilt Ihr besonderes Augenmerk?
Ja. Es begann damit, dass ich ein Waisenheim besuchte, das völlig baufällig und überfüllt war.
Der Impuls für die Dietrich F. Liedelt Stiftung...
...die ich im Jahr 2008 mit einem Stiftungskapital von 700.000 € begründete. Die ersten Erfolge sind sichtbar: Die Stiftung hat bereits ein geräumiges Haus für Kinder gebaut, derzeit entsteht ein zweites Gebäude. Im Gegensatz dazu stehen die brüchigen Hütten, in denen viele Menschen immer noch hausen müssen – mit Löchern in den Decken und Ratten in den Räumen. Das sind wirklich sehr schlimme Anblicke.
Die wichtigste Einnahmequelle der Stiftung sind die Golf-Benefizturniere, die Sie seit 2008 wechselweise in Ihrem Hamburger Heimatclub Treudelberg und im Marine-Golf-Club Sylt...
...in dem ich auch bereits seit 1995 engagiertes Mitglied bin...
...veranstalten. Am Wochenende ist nun wieder Slyt an der Reihe. Wie ist die Resonanz?
Exzellent. Es werden über Hundert Golfer aus mehr als 30 Clubs antreten – sogar aus Südafrika kommen Freunde eigens zu diesem Turnier angereist.
Sie müssen für die Veranstaltungen also nicht mehr groß die Werbetrommel rühren?
Nein. Es sind sehr viele Stammspieler dabei, aber natürlich sind auch immer neue Teilnehmer willkommen.
Die dann gerne auch in die Tasche greifen dürfen...
Sehr gerne. Das gesamte Startgeld – pro Person 100 € – und die Spenden kommen sozialen Zwecken zugute. Zu hundert Prozent. Ich rechne an diesem Wochenende mit gut 20.000 €
Sie sagten soziale Zwecke. Der Erlös kommt also nicht ausschließlich Südafrika zugute?
Das Gros natürlich schon. Aber wir möchten auch der Insel etwas zurück geben und werden die Stiftung „Famlien in Not“ wie auch die „Sylter Werkstätten“ bedenken.
Noch einmal zurück zu Südafrika: Sie reichen nicht nur Gelder weiter, sondern machen sich immer wieder ein Bild vor Ort?
Ja. Ich fahre oft auch in die Stadt und packe das Auto auf eigene Kosten mit Lebensmitteln voll, die ich dann ins Township bringe. Die Dankbarkeit ist der schönste Lohn – wie die Menschen dort überhaupt unglaublich freundlich sind.
Als Gönner werden Sie immer ein gern gesehener Gast sein...
...besonders dankbar und entzückend sind die Kinder. Sie haben sich selbst zwei deutsche Worte beigebracht. Immer, wenn ich wieder etwas bringe, winken sie fröhlich und rufen: „Danke, Opa!“ Das rührt einen schon an.